250 € „Kauf-vor-Ort-Gutschein“

Kommt der 250€-Konsumgutschein für jede Bürgerin und jeden Bürger zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels nach der Corona-Krise? Bleiben Sie auf dem Laufenden.

Unter dem Titel „Lokalen Einzelhandel stärken, Innenstädte retten“ haben die grünen Bundestagsabgeordneten Anton Hofreiter, Katharina Dröge, Oliver Krischer, Claudia Müller und Daniela Wagner am 25.04.2020 ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie einen „Kauf-Vor-Ort Gutschein“ für alle Bürgerinnen und Bürger vorschlagen. Der Gutschein soll einen Wert von 250 EUR haben und überall dort einlösbar sein, wo der Shutdown zu existenziellen Umsatzeinbußen geführt hat.

Auf der Webseite der Bundestagsfraktion von „Bündnis90/Die Grünen“ heißt es dazu:

„Alle bekommen – wenn es die epidemiologische Lage zulässt – einen solchen Gutschein über 250 Euro. Eingelöst werden kann dieser Gutschein bei allen Läden, Geschäften und Restaurants, die hart vom Shutdown betroffen waren. Geschäfte, die nicht vom Shutdown betroffen waren oder sind, wie Supermärkte, dürfen die Gutscheine nicht annehmen. Dasselbe gilt für den Onlinehandel, der während des Shutdowns sogar Marktanteile gewonnen hat. Die Abgeordneten wollen damit auch verhindern, dass die Krise zu einem weiteren Anstieg der Marktmacht von Amazon und Co. führt, zu Lasten der kleinen Händler vor Ort.“

Mit diesem Modell werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

  1. Direkte und unmittelbare Unterstützung der lokalen Gewerbetreibenden, die besonders von der Krise um Covid-19 betroffen sind
  2. Förderung aller Menschen und Familien, die ebenfalls in unterschiedlichem Ausmaß finanzielle Einbußen durch Corona hinnehmen müssen.

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